Meister Kärntner Unterliga Mitte 2018/2019

Stehend v.L.: Mike Shea, Stefan Kucher, Daniel Pichler, Steven Shea, Andreas Tributsch, Manuel Rossmann, Norbert Moschet, Gunter Presser, Tobias Wohlmuther, Guido Galli, Markus Bachlechner, Sebastian Satz, Wilfried Galli

Sitzend v.L.: Kurt Hrovath, Gert Tschinderle, Mauro Diwisch, Stefan Galli, Gerd Hafner, Martin Spitaler, Benjamin Buser

Nicht am Foto: Robert Merlin, Stefan Blüml, Lukas Bacher, Christof Fruhmann, Johannes Kröpfl, Thomas Kröpfl, Rene Pichler, Sascha Reithofer

EC Arnoldstein Meister Kärntner Unterliga West

Nach 11 Jahren (Saison 2007/2008) konnte der EC Arnoldstein wieder einen Meistertitel erkämpfen. Nach dem Grunddurchgang in der Unterliga Mitte lagen wir mit nur einer Overtime Niederlage gegen den EC Nockberge auf dem ersten Platz. Der Meistertitel wurde in einer „best of three“ Serie gegen den ASKÖ Göriach ausgespielt. Das erste Heimspiel konnte überlegen mit 5:0 im Eisstadion Konvent gewonnen werden. Das zweite Spiel in Göriach entwickelte sich dann zu einem wahren Krimi, dass erst in der 59. Minuten mit dem 5:4 durch Sascha Reithofer entschieden wurde. Der EC Arnoldstein steigt somit gleich wieder in die AHC Division2 Mitte auf.

Der Erfolg ist auf die gute Moral der gesamten Mannschaft zurückzuführen. Trainer Mike Shea gelang auch der Einbau unserer Nachwuchsspieler, sodass die Heimischen fast bei jedem Spiel mit vier Sturmlinien antreten konnten und damit einen großen Kadervorteil gegenüber den anderen Mannschaften hatten. Der Publikumsbesuch, vor allem bei den Derbys gegen Göriach war überdurchschnittlich hoch und die Siege der Arnoldsteiner wurden euphorisch gefeiert.

Auch die zwei Nachwuchsmannschaften in der Spielgemeinschaft mit Pontebba erreichten nach dem Grunddurchgang jeweils das Semifinale. Die U19, als Viertplatzierte, hatte allerdings gegen die Altersgenossen aus Althofen keine Chance und verloren das Semifinale klar nach zwei Spielen.

Die U16 Spielgemeinschaft Arnoldstein/Pontebba erreichte im Grunddurchgang den zweiten Platz. Spannend waren in dieser Meisterschaft beide Semifinale die über jeweils drei Spiele gingen. Gegen die Tarco Wölfe stand es nach 60 Minuten 5:5. Die nachfolgende Overtime endetet 0:0. Erst im Penaltyschießen bezwang Timo Martl als einziger Schütze den gegnerischen Tormann. Das zweite Spiel in Klagenfurt gewannen die Wölfe mit 3:1. Beim entscheidenden Spiel in Pontebba hatten dann die körperlich überlegenen Klagenfurt einfach eine bessere Chancenverwertung und gewannen 4:0. Das 2:0 und das 3:0 erzielten sie sogar in numerischer Unterlegenheit. Auch die zweite Semifinalpaarung zwischen der SPG Velden/Feld am See und der SPG Huben/Virgen/Spittal ging über drei Spiele, wobei sich die Spielgemeinschaft Huben/Virgen/Spittal fürs Finale qualifizierte.